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Am 24.10.2019 beschloss der Gemeinderat Nebelschütz das Gemeinde Energie Konzept Nebelschütz und am 09.12.2021 wurde es aktualisiert. Dieses wurde von der Energieagentur Bautzen, der Hochschule Zittau und dem Fraunhofer Institut Zittau in Zusammenarbeit mit der Lausitzer NaturEnergie e.G., in Kooperation mit der Gemeinde Nebelschütz im Auftrag der Gemeinde Nebelschütz, gefördert vom Freistaat Sachsen, in einer zum 31.03.2023 erarbeiteten wissenschaftlich fundierten Machbarkeitsstudie untersucht. analysiert und die notwendigen weiteren Schritte in der Gemeinde aufgezeigt.

Der Zweck des Rahmenkonzeptes ist die Stärkung der Bürgerbeteiligung und Mitbestimmung an regionaler Entwicklung und Wertschöpfung, Schaffung von der dörflichen Situation angepaßten Entwicklung wirtschaftlicher Strukturen in der Modellregion Lausitz, insbesondere unter der Errichtung und Nutzung von Erzeugungsanlagen im Bereich umweltfreundlicher Energien.
 

221018 Info Flyer Gemeinde GES 350

 

Das Konzept greift gleichzeitig innovative Ansätze auf, die in den Zielen zur Schaffung netzdienlich steuerbarer in Lasten und Leistungen regelbarer regionaler Energieverbundcluster durch intelligente Vernetzung von Erzeugern und Verbrauchern auf lokaler/regionaler Ebene und der Zusammenführung bestehender technischer Lösungen als duplizierbares Modellvorhaben formuliert werden.

 

211202 Organigramm GEKN 360


Schon bei der Planung und konzeptionellen Ausgestaltung wird Wert auf die frühzeitige Beteiligung von Partnern gelegt. Diese sind in der Gemeinde Njebjelčicy/Nebelschütz selbst, den Bürgen, also ortsansässigen Verbrauchern und Erzeugern, Know-how-Trägern und dem Netzbetreiber zu finden. Als Projektträger soll die Lausitzer NaturEnergie e.G. eingebunden werden.

Die Machbarkeitsstudie zeigt als Ergebnis konkret auf, wie die Möglichkeiten und Erfordernisse, insbesondere in Kooperation mit der in Nebelschütz beheimateten Genossenschaft, der Lausitzer NatuerEnergie e.G., sinnvoll beraten, geplant und umgesetzt werden können. Dafür ist die konstituierende Gründung einer Arbeitsgruppe der Bürger der Gemeinde ein erster wesentlicher Schritt.

 

230403 Machbarkeitsstudie_GEKN 560x363